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LOOMIT / Deutschland
1968 geboren in Celle, aufgewachsen in Kaufbeuren, Buchloe und München. 1983 erster Kontakt zu Graffiti, 1984 erstes Gerichtsverfahren, 1986 erstes Zug-Graffiti und Arbeiten unter dem Pseudonym Loomit. 1987 Abitur und zweites Gerichtsverfahren: endet mit 100 Stunden Sozialarbeit und Vergleich mit der DB. Es folgen Reisen und zunehmend Auftragsarbeiten, die Loomit in alle Erdteile führt.
Wichtige Projekte sind u.a. Wandarbeiten an der größten „Hall of Fame“ (alter Münchner Flughafen Riem), Fußballweltmeisterschaft 1998 in Nantes/Frankreich, Dock-Art Bild zu den Geburtstagsfeierlichkeiten des Hamburger Hafens, Chromopolis Festival in Griechenland (zur Olympiade 2004 werden 10 Wände zum Thema in ganz Griechenland gestaltet), Deutsche Botschaft Neu Dehli, Bagnolet Festival in Paris/Frankreich, Antwerpen (Gestaltung von 800qm Fassade zu Themen der Stadt), Gestaltung von Wänden im Gefängnis des UN-Kriegsverbrechertribunals und des Internationalen Strafgerichtshofes in Scheveningen/Niederlande, Gestaltung des „Red Bull Stadions“ und der Eisarena in Salzburg/Österreich, Expo-Brücken in Sevilla/Spanien. Loomit erhielt 1988 den Künstlerförderpreis der Stadt München und 2002 den Schwabinger Kunstpreis. Loomit ist Mitarbeiter im Organisationsteam für die Ausstellung „Heaven meets Earth – Streetart im Kloster“.